„Postwachstumsökonomie und Suffizienz“, Do., 27.10.2011

7 Okt. 2011 | Archiv

Die VÖÖ, das Netzwerk WachstumsWende (NEWW) und das Nachwuchsnetzwerk Suffizienz veranstalten gemeinsam eine DoktorandInnen-HabilitantInnen und BA-/MA – Werkstatt für Theorien und Konzepte zur „Postwachstumsökonomie und Suffizienz“. Das Programm kann hier eingesehen werden.

 

8.45    Einfinden

9.00   Begrüßung, Organisatorisches und Vorstellung der TeilnehmerInnen

9.30   Anne Friedrich: Neue Methoden der Bedürfnisbefriedigung für mehr Suffizienz und Lebenszufriedenheit.

10.20   Andreas Bräuer: Suffizienz, Bauen und Wohnen.

11.10    Kaffeepause

11.30    Dorothee Rodenhäuser: „Große Transformation” auf dem richtigen Weg? (Die Rolle von) Informations- und Berichtssysteme(n) für Monitoring und Evaluation des Transformationspfades zu einer nachhaltigen Gesellschaft in Deutschland, Frankreich und ?

12.15    Mittagspause

13.15    Laura Spengler: Politik der Suffizienz: Eine theoretische und empirische Analyse der Möglichkeiten und Grenzen einer politischen Umsetzung der Suffizienzstrategie.

14.05    Lieske Voget-Kleschin: Suffizienz zwischen normativen und eudaimonistischen
Fragen am Beispiel des Praxisfelds Ernährung.

14.55    Kaffeepause

15.15    Svenja Haverkamp: Schafft Social Entrepreneurship Raum für eine Postwachstumsökonomie? Die Veränderung von Raumbildern der Kunden bei „meine ernte“ am
Standort Münster.

 

 

Das Nachwuchsnetzwerk Suffizienz bietet Doktorandinnen und HabilitantInnen unterschiedlicher Disziplinen eine Plattform zum Thema Suffizienz. Die Mitglieder befassen sich in ihren Forschungen in verschiedenen Handlungsfeldern mit Suffizienzkonzepten. Das Netzwerk Wachstumswende (NEWW) ist ein offenes inter- und transdisziplinäres Netzwerk für junge WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen mit einer wachstumskritischen Positionierung. Es hat sich Ende 2010 aus der Vereinigung für ökologische Ökonomie (VÖÖ) heraus gegründet und wird durch sie unterstützt. Die VÖÖ vereinigt einem interdisziplinären Anspruch entsprechend ÖkonomInnen aller Fachrichtungen, Geistes-, Sozial-, und NaturwissenschaftlerInnen und Menschen aus anderen gesellschaftlichen Arbeits- und Lebensbereichen. In der Postwachstumsökonomik und der ökologischen Ökonomik werden Konzepte und Handlungsansätze für einen Übergang zu natur- und sozialverträgliche Wirtschafts- und Lebensweisen erforscht und entwickelt. Weitere Informationen unter www.wachstumswende.de und www.voeoe.de